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Selbstbeziehung

Tags dieses Artikels:
Coaching, Paradigmenwechsel, Selbst
Das Selbst ist ein merkwürdig schwer zu fassendes Ding.
Offenbar ist es so, dass wir erstens ein Körper sind.
Darin steckt zweitens etwas, das von sich sagt: „Das bin ich“. Und von innen nach außen auf die Welt schaut.
Nun ist aber dieses Ich so beschaffen, dass es drittens von innen auf das Ich schauen kann und dann sagt: „Das bin ich selbst“. Und dabei schaut es keineswegs nur nach innen auf das Ich, auf die Gedanken und Gefühle und Wünsche, sondern auch nach außen, auf den Körper und seine Handlungen.
Das Selbst hört das Ich etwas sagen oder sieht es etwas tun. Erkennt sich darin (oder manchmal auch nicht) wieder. Und dann bewertet das Selbst sich selbst und ist mit sich zufrieden oder nicht und will sich womöglich sogar ändern, wobei es sich dann wieder beobachtet und, wenn alles gut geht, am Ende mit dem geänderten Selbst zufriedener ist. Das Selbst ist also ein anderes geworden, aber gleichzeitig es selbst geblieben, weil es ja weiterhin das Ich ist, das auf sich selbst schaut.

Zauberei ist nichts dagegen.