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Corporate Identity

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Paradigmenwechsel, Selbsterfahrung

Gerade gehen wir mit unserem Bürobauprojekt auf die Zielgerade. Aber davon will ich hier gar nicht berichten, sondern von einem Nebeneffekt.
Wir haben uns vorgenommen, unsere Räume im Corporate Design einzurichten. In moderater Form natürlich. Einerseits ist das leicht, denn Quietschgrün ist gerade in Mode, und man bekommt alles vom Teeküchenstuhl über den bürogeeigneten Teppich bis zum Gästehandtuch in passender Farbe. Andererseits aber ist das schwierig, denn was als Briefkopf grün auf anthrazit schick wirken mag, sieht im Eingangsbereich oder gar im Besprechungsraum vielleicht etwas düster aus.
Am interessantesten ist aber, dass wir nicht nur über die Einrichtung an sich reden und nachdenken, sondern auch darüber, wofür wir stehen. Ein flauschgrüner Flokati „passt nicht zu uns“ – das kann man nur entscheiden, wenn man eine Idee davon hat, wer wir sind und sein wollen und was denn dafür stehen und das ausdrücken kann.
Vielleicht haben Sie ja Lust, selbst einmal diesen Perspektivenwechsel auszuprobieren und sich auszudenken, wie Sie Ihren Arbeitsplatz, Ihr Büro oder sogar – so vorhanden – Ihre Firmenräume so einrichten, dass Sie sich und Ihre „Arbeitspersönlichkeit“ implizit repräsentiert finden.